Mein Freiwilligendienst war im Kinder- und Jugendzentrum KLEX. Ich hatte
verschiedene Aufgaben, z.B. pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,
Begleitung von Schulprojekten an verschiedenen Schulen im Stadtteil Lobeda,
Organisation von interkulturellen Projekten. Außerdem habe ich auch an
Dienstberatungen und Vorbereitungstreffen
teilgenommen und bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten im Arbeitsalltag im KLEX
unterstützt.
Auf der Arbeit habe ich meine Deutschkenntnisse verbessert. Zu Hause habe ich
immer Englisch gesprochen und deswegen sind meine Englischkenntnisse auch
besser. Außerdem war meine Muttersprache (Russisch) auch sehr nützlich, weil
ich beim Russischunterricht in der
Schule geholfen habe, als Muttersprachlerin.
Neben der täglichen Arbeit im Zentrum organisierte ich mehrere
interkulturelle Projekte zusammen mit anderen Freiwilligen u.a. die russischen,
französischen, spanischen und türkischen Abende. Manchmal habe ich auch
verschiedene Spiele durchgeführt oder Bastelaktionen realisiert. Die Arbeit mit
Kindern hat mir auch geholfen, zu verstehen, was ich studieren und als wen ich
arbeiten möchte.
Aber nicht nur dank meiner Arbeit im KLEX habe ich etwas neues gelernt oder
neue Erfahrungen bekommen, sondern auch bei verschiedenen Seminaren und Kursen.
Die Orientirungswochen mit der Eurowerkstatt haben geholfen, mich schnell zu
integrieren und andere Freiwillige besser kennenzulernen. Seminare und
Trainings waren auch sehr nützlich für mich und dank ihnen habe ich auch neue
Freunden gefunden.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass dieses Jahr eines der besten in meinem Leben war, denn dieses Jahr wurde mir klar, was ich beruflich machen wollte, ich fand neue Freunde und versuchte mich in verschiedenen Bereichen. Nächstes Jahr plane ich, den Bundesfreiwilligendienst in der Ernst-Abbe-Bücherei zu machen und danach Lehramt zu studieren.