Kennst du dieses Gefühl , wenn du für ein ganzes Jahr in ein fremdes Land
wohnen gehst? Du hast von anderen Leuten gute und schlechte Erfahrungen über
Freiwilligenarbeit in Europa gehört . Du weist, dass du dieses Jahr mit neuen
und fremden Leute wohnen wirst. Du sprichst nicht so gut die fremde Sprachen.
Die einen sagen: „Ja, mach das! Du kannst Lebenserfahrungen sammeln und neue
Leute aus Europa kennen lernen“ und andere sagen: „Bist du verrückt ? Bist du
dir sicher das du ein ganzes Jahr weg gehen wilst von allem? Das wird deine
schlechteste Entscheidung im Leben sein. „
Am schluss musst du dich allein entscheiden ob du diesen Schritt machen willst.
Man braucht vielleicht ein paar Monaten zum überlegen um dann eine Entscheidung
zu treffen. Will ich das? Kann ich das? Bringe ich diese Jahr auch zu ende?
Diese Fragen habe ich mir gestellt. Und natürlich habe ich mir auch eine Liste
mit Vor- und Nachteilen gemacht. Ebenso kommen dir Fragen auf wie:
Wie alt bin ich ? Wie viele junge Leute sind Arbeitslos in meinem Land ? Wie
viele Leute auf der Welt können kroatisch sprechen? Was wird passieren , wenn
ich nach meiner Universität auch Arbeitslos werde? Kannst du diese
Herausforderung annehmen? Man fragt sich solche Fragen und die Antworten kommen
sofort. Nach diesen Gedanken wurde mir schnell klar und ich sage mir: Ja, mach
das! Zu verlieren habe ich nichts. Wer nie was riskiert ,kann nie scheitern.
Und das Leben ist da um zu lernen. Was wäre das Leben , hätten wir nicht den
Mut ewas zu riskieren .Wir jungen Leute haben ja eigentlich nicht wirklich viel
zu verlieren also kann man auch auf Risiko gehen und es mal versuchen. Also
nimmst du große Schwünge.
Die Zusage für das Projekt habe ich erhalten. Der Tag es endlich gekommen und
ich konnte mich für die Reise nach Jena vorbereiten und meine wichtigsten
Sachen einpacken. Was hat mich empfängt ? Die Türe haben mir zwei
Spanierinen,eine Portugieserin, eine Ungarin und ein Italiener mit Gitarre
freundlich empfagen. Wie haben wir gesprochen ? Deutsch, englisch, spanisch,
italienisch, kroatisch… Dazu sind in dieser gleichen Woche noch eine Türkin,
eine Russin, eine Schwedin und noch ein Italiener gekommen. Somit hat der
Jena-Aufenthalt begonnen. Fragen sie sich, wie haben wir in diesen 10 Monaten
zusammen gewohnt ? Jetzt kommt unere kurze Geschichte…
Wir sind Europäische Freiwillige in diesem Jahr 2013/2014. Wir kommen aus
Italien,Spanien , Russland, der Türkei ,Portugal ,Sweden, Ungarn und
Kroatien (Andrea, Davide, Carolina,Sara, Anna, Melek, Teresa,Katarina, Zsuzsana
und Maja). So viele verschidene Europäische Länder,
Menschen,Geschichten, Sprachen und Kulturen in einem Haus auf engem Raum;
kann man sagen… Trotzdem wohnen wir zusammen in einem Haus in Jena,
Deutschland . Untereinander sprechen wir deutsch und englisch, wir
lernen uns kennen in dem wir zusammen kochen, essen, Filme anschauen, Sport
treiben, Städtetrips machenen und natürlich immer wieder in den Ausgang gehen.
Schnell haben wir bemerkt das wir gar nicht so verschieden sind. Unsere kleinen
Unähnlichkeiten macht uns einzigartig und alle lernen etwas
neues von einander.
Wir sind alle europäische Bürgerinnen und Bürger, aber hier ,im
Ausland , haben wir viel über Europa und uns selbst gelernt und
herausgefunden. Wir lernen täglich immer etwas neues und das ist das schönste
Erlebnis im Ausland . Wir motivieren immer wieder andere Leute diesen
Schritt auch zu machen und in eine fremdes Land zu gehen und etwas
neuses über andere als auch über sich selbst zu lernen.
Im Ausland haben wir noch etwas bemerkt; wie schön ist es in unserer
Heimat mit unserer Famillie und wie schön ist es wenn du als
Freiwilliger arbeitest.Freiwilligkeit bedeutet für uns
Gemeinschaft , Verbindung und Arbeit mit viel Liebe. Durch den
Aufenthalt in Deutschland hat sich für uns nicht so viel geändert.
Aber, wir hoffen dass es etwas in unsere Zukunft ändern wird. Alles, was wir
hoffen auf einen guten Job mit dieser Erfahrung zu finden. Wenn es möglich ist
in unserem Heimatland und sonst in fremdem Land. Das ist ein Wunsch von uns.Wir
wünschen uns für Europa noch mehr solcher Projekte, weil Europa
auf solche Weg mit allen verbinden kann.
Die Europa lebt in einem Haus,weil wir die Europa sind, eine super tolle
Europa! Und…denkt ihr, dass diese Geschichte auch ein „Happy End“ hat?