Von UK bis Rumänien in Europa unterwegs

Fiedericke in UK

Mein Freiwilligendienst in Kingsriver war absolut einzigartig und voller neuer und wunderbarer Erfahrungen und Herausforderungen! Durch die intensive Arbeit mit den Menschen dort hatte ich das Gefühl, tatsächlich etwas verändern zu können. All die unterschiedlichen und interessanten Menschen, die ich kennenlernen durfte haben mein Leben definitiv bereichert und geprägt!

Lotte in UK

Mein freiwilliges Jahr war eins der schönsten meines Lebens. Es war super, etwas komplett anderes zu erleben; ein fremdes Land, eine andere Kultur, neue Menschen und eine sehr erfüllende Arbeit. Das Arbeiten im House of Light war eine wunderbare Erfahrung und das Gefühl, anderen Menschen tatsächlich im Alltag zu helfen werde ich sehr vermissen. Die Gelegenheit, ein fremdes Land auf diese Weise zu erkunden, war sehr schön. lch habe in diesem Jahr sehr viel gelernt und bin persönlich sehr gewachsen.

David in Frankreich

Nach meinem Studium bin ich mit dem Vorsatz ins Ausland gegangen, noch einmal etwas ganz anderes zu machen, bevor ich mit dem Masterstudium beginn. Genau diese Erfahrung konnte ich machen! Ich habe meinen EFD in einer Unterkunft Obdachlose gemacht. Dort zu arbeiten war nicht immer einfach. Dennoch habe ich es geschafft, einen Draht zu vielen Bewohnern zu finden. Auch mit den Mitarbeitern kam ich sehr gut zu Recht.

Sebastian in Polen

Mein ESC in Polen war eine unglaubliche Erfahrung in der ich neben einer zweiten Familie, ein wundervolles Land kennenlernen durfte. Des Weiteren, habe ich unglaubliche liebe und wundervolle Freunde gefunden mit welchen dieses Jahr sehr einfach zu der besten Erfahrung meines zwanzigjährigen Lebens geworden ist. Man reist, redet und feiert nicht nur zusammen, sondern geht durch jede Höhe und Tiefe gemeinsam. ESC hat mein Leben bereichert, verbessert und mich mit großartigen Erinnerungen zurückgelassen.

Ginanna in Rumänien

Im Nachhinein bin ich heilfroh, dass ich das Angebot zu dem Europäischen Freiwilligendienst für Rumänien als last-minute Angebot bekommen habe. Vom Angebot bis zum Flug nach Bukarest vergingen nur 3 Wochen – eine zu kurze Zeit um sich viele Gedanken über ein halbes Jahr in einem vorurteilsgeladenen und doch überaus fremden Land zu machen. Als ich ankam ging die Eingewöhnung doch auch sehr schnell, manchmal vielleicht zu schnell. Ein bisschen geschockt bin ich erst jetzt im Nachhinein, wie schnell man sich an ganz andere Zustände gewöhnt: Armut, Ausgrenzung, Gegensätzlichkeiten. Aber das ist nur die eine Seite dieses Landes. Rumänien vereint so viele, unglaublich große Widersprüche in sich; es ist sehr arm und sehr reich und oft war es unfassbar für mich zu begreifen, warum ein einfacher Student mit einem großen Sportwagen über die Straßen flitzen und gleichzeitig eine alte Rentnerin ohne Zähne bettelnd an einer schmutzigen Bahnhofsecke stehen kann. Jetzt, nachdem ich wieder in Deutschland bin, habe ich in manchen Dingen eine andere Einstellung bekommen und während meiner Arbeit mit den Kindern auch endlich herausgefunden, was ich in meiner Zukunft machen möchte. Ich habe mir ein eigenes Bild gemacht: Von Rumänien und seinen Vorurteilen und von der Geschichte eines Landes, die noch zu lebendig ist, um schon Geschichte zu sein. Und ich habe viel gelernt: Von Kindern und über Kinder, von der Auffassung vom Glück und einem lebenswerten Leben – und vor allem über mich selbst.

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